Genesungswünsche für Annette Kurschus aus dem Kirchenkreis Iserlohn
Wegen einer Corona-Erkrankung kann Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und Ratsvorsitzende der Evangelischen
Kirche in Deutschland, nicht zum Kirchentag fahren, der vom 7. bis zum 11. Juni in Nürnberg stattfindet.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein wichtiges treffen für Vertreter:innen aus Kirche, Politik und Gesellschaft. Auch aus dem Kirchenkreis Iserlohn fahren viele Akteurinnen und Akteure nach Nürnberg, darunter Superintendentin Martina Espelöer. Einen Beitrag zum Programm liefert unter anderem die hiesige Kirchenmusik mit ihrem bisher größten Projekt, dem Emmaus-Musical (Samstag, 10. Juni, 14 bis 15.30 Uhr, Friedenskirche, Palmplatz 11).
Als höchste Vertreterin der EKD und der EKvW hätte Annette Kurschus den Kirchentag traditionell für zahlreiche informellen Kontakte und den persönlichen
Austausch genutzt und außerdem Auftritte auf mehreren Hauptpodien wahrgenommen. Geplant waren auch eine Dialogbibelarbeit, zusammen mit dem westfälischen Landeskirchenrat Jan-Dirk Döhling, und die Feier eines Friedensgottesdienstes, den sie zusammen mit dem mitteldeutschen Landesbischof Friedrich Kramer in der Nürnberger St. Lorenz-Kirche gestalten wollte.
Die Präses bedauert ihren erzwungenen Verzicht auf die Teilnahme am Kirchentag sehr. Alle Teilnehmenden aus dem Kirchenkreis Iserlohn sind in Gedanken bei Annette Kurschus und wünschen ihr eine baldige Genesung sowie frohen Mut.