Krankenhausseelsorge
Ein Weg ist zu sehen, ein Weg, der nicht weiter zu gehen scheint – eine Sackgasse?
Vielleicht eine schwere Erkrankung oder eine sonstige Lebenskrise, die Ihren Lebensweg bedroht, die Sie möglicherweise dem Ende ins Auge sehen lässt?
Kurz davor dann die Wende. Es geht doch noch weiter. Unerwartet bietet sich ein Ausweg aus der Krise. Dort, wo auf den ersten Blick nichts mehr möglich zu sein scheint, ist doch noch Raum für eine Fortsetzung, ist Platz für etwas Neues. In der Krankheit, in der Krise wächst etwas, das Anlass zur Hoffnung gibt.
So unerwartet wie diese Blume aus dem leblosen Stiel wächst und zum Blühen kommt, so kann sich auch für Sie ein neuer Weg auftun. Es geht weiter für Sie, wenn Sie dem Neuen Raum geben.
Umgeben und eingerahmt von Gottes Dasein im Zeichen des Kreuzes können Sie sich aufmachen und das Neue für sich entdecken. Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Krankenhäusern unterstützen Sie dabei.
Sandra Kamutzki
- Sandra.Kamutzki@EKvW.de
- 02371 795262
- 0151 62973800
- Piepenstockstraße 27, 58636 Iserlohn
Altenheimseelsorge
Der Baum ist ein altes Sinnbild für das Leben. Er lädt dazu ein, sich auf eine Reise durch die Jahreszeiten zu begeben und damit auf eine Reise durch die Zeiten eines Menschenlebens.
Der Frühlingsbaum steht für das Wachsen und Werden in Kindheit und Jugend, während sich das Erwachsenendasein in der Symbolik des Sommerbaumes spiegelt. Im Herbst- und Winterbaum finden sich Älterwerden und Altsein wieder.
Der symbolische Lebensbaum wird vom Kreuz durchzogen. Gott ist da zu allen Jahreszeiten und trägt unser Leben – wie im Frühling und im Sommer auch im Herbst und Winter. Von dieser Zusage her versteht sich der Auftrag der Altenheimseelsorge.
Zum Herbst und Winter des Lebens gehören Warmes und Schönes genauso wie Kälte und Verdorrtes, Aufbruch zu Neuem genauso wie Abschiednehmen. Dies wahr- und anzunehmen kann sowohl für Menschen in dieser Lebensphase als auch für ihre Angehörigen schwierig sein.
In der Altenheimseelsorge begleiten wir Menschen, deren Lebenssituation durch Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit geprägt ist. Wir möchten sie darin unterstützen, zu entdecken, was für sie in dieser Lebensphase wertvoll ist und trägt.
Ulrike von Mayer
- Ulrike.vonMayer@EKvW.de
- 02371 919867
- 0151 62398976
- Piepenstockstr. 21, 58636 Iserlohn
Diakonin Uta Logemann
Tersteegen-Haus Iserlohn
- Uta.Logemann@johanneswerk.de
- 0151 12182772
- Waisenhausstraße 6, 58644 Iserlohn
Pfarrer i.E. Jürgen Ruck
Meta-Bimberg-Haus Iserlohn
- Juergen.Ruck@EKvW.de
- 02304 330304
- Hennener Bahnhofstraße 30, 58640 Iserlohn
Pfarrer i.R. Albert Henz
Wichernhaus Iserlohn
- alberthenz@gmx.de
- 0171 4894888
- Josefstraße 15, 58638 Iserlohn
Pfarrerin Ulrike von Mayer
Johannes-Mergenthaler-Haus
- Ulrike.vonMayer@EKvW.de
- 02371 919867
- Liethstraße 4, 58239 Schwerte
Pfarrerin Ulrike von Mayer
Klara-Röhrscheidt-Haus
- Ulrike.vonMayer@EKvW.de
- 02371 919867
- Ostberger Str. 20, 58239 Schwerte
Psychiatrische Seelsorge
Ich arbeite in der Hans-Prinzhorn-Klinik in Hemer. Es ist eine psychiatrische Klinik. Für mich ist die Spirale Symbol meiner Arbeit.
Spirale bedeutet in Bewegung kommen, in Entwicklung sein, mal nach innen und im Ritual nach außen.
Mit den Patienten teile ich den Weg, auf den sie gehen – im Gottesdienst, in Gesprächen, in der Meditation und im kreativen Schreiben. Es sind oft die kleinen Schritte und Erinnerungen, die plötzlich in ihrer Entwicklung wichtig werden.
„Nichts ist mir zu klein, und ich lieb es trotzdem und mal‘ es auf Goldgrund und groß, und halte es hoch, und ich weiß nicht wem löst es die Seele los…“
Unbekannter Dichter
In Jesus ist die Kreativität Gottes unter uns Menschen angekommen. Manchmal unscheinbar, jedoch erfahrbar und spürbar.
Seelsorge in der Klinik geht aufgrund dieser Lebendigkeit Gottes mit denen, die Unterstützung und Sinn suchen und erzählt von der heilenden Energie Gottes in unserer Seele.
Peter Wevelsiep
LWL-Hemer – Hans-Prinzhorn-Klinik
- Peter.Wevelsiep@EkvW.de
- 02372 8618303
- Frönsberger Sr.71, 58675 Hemer
- https://hans-prinzhorn-klinik.de/