Im Vertrauen auf die österliche Gewissheit, dass unser Herr und Heiland Jesus Christus den Tod überwunden, dieser Welt seinen Frieden verheißen und den Sieg des ewigen Lebens errungen hat, teilen wir mit unseren christlichen Glaubensgeschwistern der römisch-katholischen Kirche die Trauer um den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus. In der Einheit dieses Glaubens sind wir als christliche Kirchen verbunden. Österliche Hoffnung möge uns in dieser Zeit stärken und trösten.

Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, wurde 2013 als erster Papst aus Lateinamerika zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt. Er ist bekannt für seinen bescheidenen Lebensstil, seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Umweltfragen und eine Kirche der Barmherzigkeit.
Nach dem Tod eines Papstes beginnt das sogenannte Konklave. Dabei versammeln sich die wahlberechtigten Kardinäle aus aller Welt im Vatikan, um im Geheimen einen neuen Papst zu wählen. Bis zur Wahl übernimmt der Kardinalskolleg das Tagesgeschäft der Kirche. Der neu gewählte Papst tritt dann als geistliches Oberhaupt von mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit die Nachfolge an.
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