Ausbau der Fahrradinfrastruktur und Zusammenarbeit von Kirche und Politik im Fokus
Superintendentin Martina Espelöer begrüßte am Montagvormittag, 12. Dezember, Thorsten Schick, den Fraktionsvorsitzenden der CDU im NRW-Landtag. Im Kreiskirchenamt sprach die Superintendentin mit dem Iserlohner Politiker über den Ausbau der Fahrradinfrastruktur und die Partnerschaft zwischen Politik und Kirche im diakonisch-caritativen Bereich.
„Der Ausbau der E-Mobilität ist für uns ein wichtiges Anliegen“, stellte die Superintendentin fest. Diese voranzutreiben, sei eine Voraussetzung, um im Sinne des von der Kirche gegebenen Klimaversprechens weiterzukommen. Konkret nannte Martina Espelöer Sharing Systeme für E-Bikes an Bahnhöfen, damit auch für die Menschen in dieser Region ein Wechsel der Mobilität möglich werde.
Klimafreundliche Nahmobilität mit dem Schwerpunkt Fahrrad ist auch für den Iserlohner Thorsten Schick eine Herzensangelegenheit. Das NRW-Verkehrsministerium hat ein umfangreiches Förderprogramm aufgelegt, wovon auch Iserlohn profitieren soll. Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich seien alltagstauglich und gleichzeitig aktiver Klimaschutz, so Schick. „Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten mehr Sicherheit und auch mehr Lebensqualität in unseren Kommunen.“
Angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen sprach die Superintendentin mit Thorsten Schick auch über die Zusammenarbeit von Kirche und Politik, etwa beim Katastrophenschutz oder der Bereitstellung von Begegnungsräumen. Falls es nötig wird, werde man behilflich sein, zum Beispiel bei der Organisation von Unterkünften für Geflüchtete, versprach die Superintendentin. „Wir sind als Kirche da.“