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Klimaschutz, der Spaß macht

Klima-Triathlon im Kreiskirchenamt

Die Klima AG hat sich zum Ziel gesetzt, die Mitarbeitenden im Kreiskirchenamt mit verschiedenen Aktionen zu einem nachhaltigeren Leben zu motivieren. Ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit niedrigschwelligen und spielerischen Aktionen, die einfach umzusetzen sind und Spaß machen. Das jüngste Projekt in dieser Reihe war nun der erste hausinterne Klima-Triathlon, an dem alle Mitarbeitenden zwischen dem 8. und dem 22. Mai teilnehmen konnten.

CO2-neutrale Wege zur Arbeitsstelle sollten dabei in den Vordergrund gerückt werden: Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem ÖPNV – Diese drei Möglichkeiten sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Zeit und Lust hatten, nutzen. Zum ÖPNV zählten dabei auch Fahrgemeinschaften. Dabei gab es kein kompliziertes Anmeldeverfahren und niemand musste sich festlegen. Wer in der Zeit des Triathlons auf diese Weise zur Arbeit erschien, konnte sich ganz einfach auf einer Liste am Grünen Brett am Eingang eintragen, auf Wunsch auch unter einem Pseudonym. Es ging den Initiatoren Julia Syre und Markus Campen bewusst nicht darum, einen Wettbewerb zu entfachen. Es sollte einfach der Fokus auf die CO2-neutralen Fortbewegungsmethoden gelegt werden und gezeigt werden, dass schon kleine Schritte, wie eben ein Tag ohne PKW, etwas bewirken können. Und auch um den Spaß: “Wer statt in das Auto morgens auf das Fahrrad steigt, der fällt eine Entscheidung gegen den Stress, für die Umwelt und durch Luft und Bewegung auch eine Entscheidung für mehr Work-Ride-Balance“, so die Initiatoren.

Viele Mitarbeitenden folgten dem Ruf und nahmen an einem oder mehreren Tagen am Klima-Triathlon teil. Zum Abschluss der Aktion bekamen alle Teilnehmenden als Dankeschön einen Gutschein für zwei Kugeln Eis bei der Kuhbar. Julia Syre und Markus Campen waren zufrieden mit der Teilnahme bei der ersten Auflage und denken bereits über eine Wiederholung nach. Superintendentin Martina Espelöer begrüßte das Projekt: “Der Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen, bei dem wir als Kirche vorausgehen müssen. Dies mit Dingen voranzubringen, die Spaß machen, finde ich sehr gut”.