Katja Pischke feiert 25-jähriges Dienstjubiläum
Mit einer feierlichen Andacht und einer sehr persönlichen Ansprache hat Superintendent Oliver Günther am Freitagmorgen Katja Pischke zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum im Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn geehrt. Seit 2022 leitet sie als Geschäftsführerin das Evangelische Jugendreferat – ihre berufliche Laufbahn in der kirchlichen Jugendarbeit begann im Jahr 2000.
Zahlreiche Gäste – Kolleginnen und Kollegen, langjährige Weggefährten, Freunde und Familienmitglieder – waren an diesem besonderen Tag anwesend, um ihre Wertschätzung auszudrücken. Die große Verbundenheit und das Vertrauen, das Katja Pischke im Kirchenkreis entgegengebracht wird, war in jedem Moment der Feier spürbar.
In seiner Laudatio hob Superintendent Günther die Leidenschaft und Hingabe hervor, mit der Katja Pischke sich seit einem Vierteljahrhundert für Kinder und Jugendliche einsetzt. „Du arbeitest mit allem, was Gott dir an Gaben und Talenten geschenkt hat – für junge Menschen, mit dem Evangelium“, sagte Günther. Dabei sei sie eine „Möglichmacherin“, die Räume für Entwicklung öffne – immer mit einem weiten Herzen und einem klaren Wertekompass.
Ein prägendes Bild der Andacht war der Bonsai-Baum – ein Symbol für das, was geschehen kann, wenn junge Menschen zu sehr begrenzt und klein gehalten werden. Im Kontrast dazu steht Katja Pischkes Haltung: „Ich möchte, dass Kinder und Jugendliche, die uns begegnen, eine gute Zeit mit uns haben – eine Zeit, die ihnen Entwicklung ermöglicht.“
Dieses Leitbild prägt ihre gesamte Arbeit – in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Projekten und Gremien, in der Begleitung von Teams, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, Veränderungen mitzugestalten und dabei stets den Menschen im Blick zu behalten, wurde von vielen Gästen ausdrücklich gewürdigt.
Mit einem persönlichen Gebet dankte Oliver Günther für Katja Pischkes Kraft, Ausdauer, Kreativität und ihr großes Herz für junge Menschen. Das Jubiläum war nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch ein starkes Zeichen für gelebte Berufung und ein engagiertes Miteinander in der kirchlichen Arbeit.



