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Hoffnung spenden in schwierigen Lagen

Diakonin Schwester Anke Urban-Dornhoff als evangelische Krankenhausseelsorgerin eingeführt

Diakonin Schwester Anke Urban-Dornhoff wurde am Donnerstag, 7. März, offiziell als evangelische Krankenhausseelsorgerin im Bethanien Krankenhaus Iserlohn eingeführt. Superintendentin Martina Espelöer stellte den Gottesdienst in der Kapelle des Krankenhauses unter das Motto „Hoffnung“. „Wir stehen ein für die Hoffnung“, sagte die Superintendentin, Hoffnung sei die Aufgabe der Kirche.

Die Diakonin Anke Urban-Dornhoff gehört der Sarepta-Schwesternschaft in Bethel an und legt Wert auf diesen Titel, auch wenn das im Krankenhaus leicht zu Verwechslungen führen könnte. Ihr ist es wichtig, zu den Menschen zu gehen. als Seelsorgerin für sie da zu sein und Räume für Spiritualität zu eröffnen. Und für die Hoffnung −  Auch vor oder nach einer schwierigen Diagnose, in Situationen der Trauer und des Schmerzes. Eine herausfordernde und wichtige Aufgabe in einem Krankenhaus.

Superintendentin Martina Espelöer wünschte der Krankenhausseelsorgerin angelehnt an Psalm 84, dass sie für die Patientinnen und Patienten wie ein Frühregen werde, der Trost und Zuversicht bringt.

Vorgestellt wurde Diakonin Schwester Anke Urban-Dornhoff bereits bei der Umwidmung der Kapelle, die nun wie das Krankenhaus katholisch ist. Die evangelische Krankenhausseelsorge weiter anzubieten, sei auch ein wichtiges Zeichen in Richtung der katholischen Geschwister, so Superintendentin Martina Espelöer: „Wir stehen hinter Ihnen“.

Deshalb war es auch ein wichtiges Anliegen, Urban-Dornhoff nun endlich offiziell einzuführen. Im Kirchenkreis Iserlohn ist sie Teil des Interprofessionellen Pastoralteams Seelsorge und Beratung.