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Gedenken an die Flutkatastrophe

Superintendentin Martina Espelöer dankt allen Helferinnen und Helfern

Sehr geehrte Damen und Herren,

am heutigen 14. Juli denke ich an den 14. Juli vor einem Jahr. An dem Tag brachte ein Regenunwetter großes Leid und existentielle Not über Familien, Städte und Regionen. In den Städten Altena, Hohenlimburg, Nachrodt, Lasbeck, Menden, Balve, Ergste, aber auch in Hagen, in Einrichtungen unserer Diakonie Mark-Ruhr, kam es zu verheerenden Zerstörungen – zwei Menschen haben ihr Leben verloren. In anderen Gebieten Deutschlands richtete das Hochwasser ebensolche wenn nicht sogar noch größere Schäden an. 

In diesem einen Jahr hat die immense Hilfsbereitschaft vieles wieder herrichten können. Das Spendenaufkommen von fast 400.000 Euro allein hier im Kirchenkreis Iserlohn konnte Zeichen der Hilfe und Hoffnung für die betroffenen Menschen und Familien setzen. Die Wunden sind immer noch sichtbar und in den Familien noch nicht verkraftet. Die Pfarrerinnen und Pfarrer haben als Seelsorgerinnen und Seelsorger mit vielen, vielen Ehrenamtlichen getan, was Sie können, um die Menschen nicht allein zu lassen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat inzwischen drei Hochwasser-Büros etabliert, um bei der kontinuierlichen Aufbauarbeit mit Beratung und Finanzen zu unterstützen. 

Ich danke allen, die mit uns gemeinsam sofort tätig geworden sind. Wir konnten die Katastrophe nicht ungeschehen machen, aber wir konnten Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe in die Tat umsetzen – daran möchten wir auch in Zukunft als Kirche erkannt werden.

Superintendentin Martina Espelöer

Hochwasserbüros

Hagen
Grabenstraße 13, 58095 Hagen
Telefon: 02331 3403990

Hohenlimburg
Grünrockstr. 18-20, 58119 Hagen
Telefon: 0160 3704630 u. 0160 4002831

Altena
Freiheitstr. 26, 58762 Altena
Telefon: 02352/3370943