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Gebete für Frieden in der Ukraine

Anlässlich des Jahrestages ruft der Kirchenkreis Iserlohn zum Dialog auf

Der völkerrechtswidrige Angriff auf die Ukraine jährt sich am Freitag, 24. Februar, zum ersten Mal. Seit einem Jahr herrscht Krieg in Europa und verursacht täglich großes Elend, ein Ende scheint nicht in Sicht. “Im Kriegsgeschehen in der Ukraine zeichnet sich keine Lösung ab und das Leid der Menschen ist unermesslich”, sagt Superintendentin Martina Espelöer. “Wir rufen alle Verantwortlichen eindringlich zu Friedenskonferenzen auf: Gehen Sie an den Tisch der Verhandlung.”

Seit Ausbruch des Krieges setzen sich Menschen aus den Kirchengemeinden im Kirchenkreis Iserlohn aktiv für den Frieden ein. Sie leisten Unterstützung für Geflüchtete und beten gemeinsam für ein Ende des Krieges. “Mit unaufhörlichen Friedensgebeten flehen wir zu Gott um Schritte zum  Waffenstillstand”, so Superintendentin Martina Espelöer.

Gemeinsam mit der Ökumenischen Basisinitiative für Frieden Iserlohn ruft der Kirchenkreis Iserlohn zum Dialog auf. “Wir appellieren an die Verantwortlichen in Politik und Kirche, die diplomatischen Bemühungen zu verstärken, jeden Einstieg in Verhandlungen zu unterstützen und Brücken des Dialogs zu bauen, wo immer es möglich ist”, heißt es in einem Aufruf der Initiative. “Die Kirchen sollten weiterhin ihre Kontakte über den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) nutzen und den Dialog mit der Russisch Orthodoxen Kirche und der kritischen Zivilbevölkerung intensivieren.”

Die Friedensgebete in den Gemeinden finden weiterhin statt, anlässlich des Jahrestages kommen weitere Veranstaltungen hinzu. Eine Übersicht über die Angebote finden Sie hier:

Mi 24

ökumenisches Friedensgebet

Ort: Friedens-Stele im Friedenspark
Ev. Kirchengemeinde Hemer
24. April 2024 um 18:00 – 19:00 Uhr
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