Kinder Bibel Kreativ Woche in der Johanneskirche
Konzept aus Kinderbibel und Kreativität begeistert Teilnehmende
Frischer Wind wehte in der ersten Ferienwoche in der Johanneskirche am Nußberg. Unter dem Titel „Kinder Bibel Kreativ Woche“ hatte Gemeindepädagoge Daniel Stadie Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren eingeladen, an dem Ferienprogramm teilzunehmen, das als Kooperation der pfarramtlichen Verbindung und dem Förderverein Kapelle & Pavillon Ortlohnpark erstmals in dieser Form angeboten wurde. Neun Kinder waren dieser Einladung gefolgt. Zwar hätten das aus Sicht der Veranstalter auch noch etwas mehr sein dürfen, doch für das neue Angebot war das schon einmal ein guter Start. „Die Kinder, die hier sind, haben richtig Spaß und möchten am liebsten hierbleiben“, berichtet Stadie.
Das Konzept kombiniert die Kinderbibel mit künstlerisch-kreativen Elementen. Neben christlichen Liedern und Bibelgeschichten stehen etwa das Modellieren von Ton oder die Gestaltung von Windspielen auf der Tagesordnung. Auch die klassisch-christlichen Inhalte behandelt Stadie mit den Kindern jedoch kreativ, zum Beispiel mit der Erzählschiene aus der Medienzentrale. Für die künstlerischen Aktivitäten konnten die Organisatoren den bekannten Iserlohner Künstler Gustav Müller gewinnen. Dieser nutzt für seine Arbeit mit den Kindern auch das Gelände um die Johanneskirche, vor allem den Ortlohnpark.
Der gemeindepädagogische und künstlerisch-kreative Ansatz wird ergänzt durch ein Team der Kirchengemeinde, das sich unter anderem um das Essen kümmert, das natürlich auch ein wichtiger Wohlfühl-Faktor ist. „Das Zusammenspiel zwischen Kindern und Erwachsenen passt wunderbar“, berichtet Karin Schimmel, 1. Vorsitzende des Fördervereins. „Hier wird generationenübergreifend voneinander gelernt.“
Wie gut durchdacht dieses Konzept ist, zeigt sich auch durch die erfolgreiche Akquise von Fördermitteln. Der Märkische Kreis unterstützt das Projekt im Rahmen des Förderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“. Die Hoffnung der Veranstalter ist, dass sich das Konzept etablieren kann und diese erste gelungene Ausgabe bei allen Teilnehmenden noch lange nachwirkt.










